Burschenschaft Holzminda Göttingen

Die Burschenschaft Holzminda wurde am 10.11.1860 von acht Abiturienten des Holzmindener Gymnasiums gegründet. Die Konstante war für die ersten 50 Jahre des Bestehens der Korporation die Göttinger Gaststätte „Zum schwarzen Bären”. Im Jahre 1910 bauten die Holzminden ein eigenes Haus. Dieses wurde im damaligen Jugendstil erbaut und steht in einem der schönsten Stadtiertel Göttingens, dem Ostviertel, in der Wilhelm-Weber-Straße. Die Holzminda ist dacherbandlos und gehört dem Kartell Roter Burschenschaften an. Ihre Farben sind: blau-weiß-rot mit silberner Einfassung. Ihr Wahlspruch lautet: Non quot, sed quales!

Nicht nur gegenseitige Besuche in Göttingen oder Tübingen finden regelmäßig statt. Auch gemeinsame Ausflüge, wie zum Beispiel in unsere Gründungsstadt Straßburg oder sogar nach Berlin, unternehmen wir mit Freude immer wieder. Mindestens einmal im Semester steht der regelmäßige Besuch zur Semesterabschlusskneipe. Diese gegenseitigen Besuche bieten eine tolle Gelegenheit, um das schöne Göttingen mit seinem Altstadt-Flair zu erkunden. 

Die mehr als 1000 jährige Geschichte Göttingens hat ihre Spuren hinterlassen. Beeindruckende mittelalterliche Kirchen, Fachwerkhäuser und traditionsreiche Universitätsgebäude prägen das altertümliche Stadtbild. Seit ihrer Gründung im 18. Jhd. hat die Georg-August-Universität viele bedeutende Wissenschaftler hervorgebracht; 44 Nobelpreisträger haben in Göttingen studiert, gelehrt und geforscht.

Unsere jungen Studenten freuen sich immer wieder auf unsere guten Freunde aus Göttingen zu treffen. Mit der Holzminda haben wir Tübinger Arminen schon immer ein gutes Verhältnis gehabt. Zusätzlich zu unserer gemeinsamen Arbeit und dem engen burschenschaftlichen Austausch, verbindet uns auch unsere gemeinsame Geschichte. Beide Burschenschaften sehen sich als liberale Verbindungen an. In dem Wunsch, gefundene Freundschaft, trotz Auflösung des gemeinsamen Organisation (Rote Richtung), fortzusetzen schlossen unsere beiden Verbindungen am 05.07.1982 ein Freundschaftsabkommen. Die Mitglieder der beiden Verbindungen sehen sich als Bundesbrüder an.